Nachwahlen und Satzungsmarathon
Am 18. September fand der 2. Landesparteitag des Landesverbandes Berlin statt.
Auf dem Programm standen u.a. 39 Satzungsänderungsanträge und Nachwahlen für den Vorstand. Knapp 10% der geladenen Mitglieder folgten in Präsenz der Einladung, parallel dazu konnten sich die Mitglieder zusätzlich per Zoom dem Landesparteitag zuschalten, um ihn live zu verfolgen.
Gemäß Tagesordnung folgten der Begrüßung die Berichte des Landesvorstandes, der Rechnungsprüfer und der Antragskommission.
Die Berichte zeugten von einem doch recht ereignisreichen und turbulenten Jahr mit einigen Höhen und Tiefen. Dennoch konnte der Landesvorstand positive Bilanz ziehen.
Nachwahlen zum Landesvorstand
Spannend wurde es, als Wahlen für die neu zu besetzenden Positionen anstanden. Gesucht wurde ein stellvertretender Vorsitzender des Landesvorstandes, zudem waren übers Jahr die Säulen der Freiheit und der Machtbegrenzung freigeworden. Wie zu erwarten, kam es bei der Frage nach Kandidaten nicht gerade zu Drängeleien, aber zumindest zur Auswahl der Säulen konnte man sich zwischen zwei Bewerbern entscheiden.
Frank Schulze (aus Schöneberg) wurde als stellvertretender Vorsitzender, Friederike Geithner (aus Neukölln) für die Säule der Freiheit und Robert Wiederhöft (aus Treptow-Köpenick) für die Säule der Machtbegrenzung gewählt.
Gut betreut wurden wir auch im Hause „Theater am Park e.V.“ in Berlin-Biesdorf.
In Kooperation erfolgten der Aufbau der Technik und die Bestuhlung des Saales, den Getränkeservice übernahmen die Mitarbeiter des Hauses. Mit dabei waren heute auch wieder das dieBasis-Kaufhaus und Bücherstand mit ausreichendem Infomateral.
Helfende Hände aus allen Bezirken organisierten tatkräftig mit. Nicht vergessen werden darf das unüberschaubare, schmackhafte Büfett, das von den Basistas aller Bezirke herbeigeschleppt wurde. Es war so abwechslungsreich und vielfältig, dass man den trockenen Part der Satzungsänderungsanträge leichter verdauen konnte.
Der Landesparteitag erfolgte nicht nur reibungslos und nach Plan, sondern endete sogar innerhalb der geplanten Zeit mit einer Punktlandung zehn Minuten vor Rauswurf. Die überwiegende Zahl der Teilnehmer blieb tatsächlich bis zum Schluss, der so gar kein bitterer war, sondern uns motivierte, mit Kraft und Lebendigkeit weiter für unsere Ziele einzustehen.
Drei neue Vorstandsmitglieder im Landesverband Berlin (Interview):
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