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Tanz um Dein Leben – Der Film

Ein Kommentar

Seit Beginn des Caramba-Spektakels, das eine losgelassene Politikerkaste im Bündnis mit großbourgeoisen Hintermännern gewissermaßen aus dem Nichts der „westlichen Wertegemeinschaft“ kredenzte und im gleichen Zug wichtige Grundrechte kassierte, gab es einen Mann, der dem System die Stirn bot. Seine Waffen: Musik, Party, Humor. Kunstfigur Captain Future tanzte sich durch die Demonstrationen und zog tausende in seinen Bann. Diffamierungen von „rechter Verharmloser (Tagesspiegel)“, „Querdenker“, „Corona-Leugner“, bis hin zu „Antisemit“ ließen nicht auf sich warten. Gerade die Absurdität der Vorwürfe zeigt die Hilflosigkeit der angepassten Altmedien und ihrer als „Antifaschisten“ getarnten Multiplikatoren.

Alexander Tuschinski (Filmemacher)
„Captain Future“ (DJ und Aktivist)

Dass DJ Michael Bründel einst als politischer Aktivist durch die Straßen ziehen, dabei selbst brutaler Übergriffe der Polizei ausgesetzt sein würde, hätte er sich vor 2020 sicher nicht träumen lassen, so wie viele von uns nie damit gerechnet hätten, ausgerechnet für Grund- und Menschenrechte in diesem „besten Deutschland, das es je gab“ dem Establishment Paroli bieten zu müssen. Bründels „Damit hält man das nicht auf“, eine elektronische Klangcollage auf den wichtigsten Satz des lange Zeit medial allgegenwärtigen Professor Drosten, schaffte es sogar auf die CD „Protestnoten“ des Liedermachers Jens Fischer-Rodrian.

Dank modernster Aufzeichnungsmöglichkeiten war die (Handy-)Kamera immer dabei und schnitt viele Sequenzen des Protests mit. Regelmäßig erschienen auf dem zwischenzeitlich gesperrten Youtube-Kanal „Freedom-Parade“ Videos der Aktionen.

Was in vordigitaler Zeit wohl tausende Zelluloid-Meter gewesen wären, wurde nun unter Hilfe des bekannten Filmemachers Alexander Tuschinski auf zwei Stunden zusammengeschnitten und mit begleitenden Kommentaren versehen. Die Premiere am 1. Oktober vor vollem Hause einer angemessenen Kulturstätte im Prenzlauer Berg geriet zu einem fröhlichen Fest ob der errungenen kleineren Erfolge und vor allem des einen großen Sieges, der Abschmetterung der drohenden „Impfpflicht“ durch eine parlamentarische Mehrheit am 7. April dieses Jahres. Denn machen wir uns nichts vor, ohne die vielen Aktionen, bundesweiten Spaziergänge, ohne den kollektiven zivilen Ungehorsam, dessen Teil Captain Futures Freedom Parade ist, wäre sie gekommen und mit ihr im Schlepptau die weitere Forcierung der totalen Überwachung durch Behörden als Handlanger korrupter Politiker, die schon lange nicht mehr die Interessen der Wähler vertreten.

Auditorium

Dass angesichts der drohenden Kriegsgefahr, fortgesetzter Plünderung des Volksvermögens zu Gunsten weniger und nicht zuletzt der Aufrechterhaltung des Corona-Märchens, neudeutsch Narrativ genannt, der Widerstand weiter gehen muss, darüber dürften sich die Anwesenden des gestrigen Abends einig gewesen sein.

Der Film „Tanz um dein Leben“ geriet zu einem wichtigen Zeitdokument für den Zeitraum 2020 bis Mitte 2022. Noch einmal wurde dem Zuschauer anhand der Bilder von brutaler Polizeigewalt, Wasserwerfern und Maskenwahn die ganze Irrationalität der jüngsten Vergangenheit bewusst. Und er spiegelt den ungebrochenen Mut der Menschen wider, die sich nicht klein kriegen lassen, die immer wieder aufstehen aller Verbalinjurien der Propaganda zum Trotz. 25 Prozent der Deutschen haben sich bisher erfolgreich der Spritze entzogen, in Berlin über 700.000. Nahezu die Hälfte der Wähler versagt inzwischen den etablierten Parteien die Gefolgschaft. Viel Potential also angesichts zunehmender Verarmung des Mittelstandes und der drohenden Verelendung des unteren Viertels der Gesellschaft. Versuche der Zersetzung und Spaltung werden zunehmen und eigene Widersprüche werden zutage treten. Lassen wir nicht zu, dass diese Erscheinungen die Oberhand gewinnen.
Tanzen wir um unser Leben!

Aftershowparty

(Scotti)

Fotos: ©scottiberlin

Der Film als Ganzes: