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Klimawandel? – Cool bleiben!

„COP27“ vs. „EIKE“: Zur 15. Internationalen Klima- und Energiekonferenz des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) am 25.11.20221

Die UN-Klimakonferenz „COP27“ in Ägypten ist gerade Geschichte (darüber wurde in den Staatsmedien ja ausführlich berichtet), nun hat das von einer Reihe von unabhängigen Wissenschaftlern geführte EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie) am 25.11.2022 seine 15. Internationale Klima- und Energiekonferenz abgehalten und hält die Panikmache für unbegründet (darüber wurde in den Staatsmedien wohl gar nicht berichtet).

Auch wenn wir im täglichen Leben eigentlich von einem Klimawandel oder gar einer „Klima-Katastrophe“ kaum etwas bemerken, so herrscht doch medial ein auffälliger Alarmismus, aktuell insbesondere durch die Klebe-Aktionen von „Die letzte Generation“, die wohl tatsächlich daran glauben, „Wir haben noch zwei bis drei  Jahre, in denen wir den fossilen Pfad der Vernichtung noch verlassen können.“2, gesponsert von dem „Climate Emergency Fund“ und ideell von dem UN-Generalsekretär António Guterres: „Wir haben die Wahl: Kollektives Handeln oder kollektiver Suizid.“

Als „Klima“ gilt nach der Definition der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) das 30-jährige statistische Mittel von Wetterelementen wie Temperatur, Windgeschwindig­keit und Nieder­schlag. In kürzerer Vergangenheit und aktuell aufgetretene Wetterphänomene stellen demnach noch keinen „Klimawandel“ dar.

Es hat noch nie in der Erdgeschichte ein konstantes Klima gegeben, schon gar nicht global, ständige schnellere oder langsamere Klimaänderungen sind die Regel. Ein fortlaufender Klimawandel ist also ganz normal, auch das Entstehen von Warm- und Kaltzeiten.

Entgegen der Alarm-Meldungen in den Medien sind weltweit keine Trends zu mehr Extremwetter festzustellen, was selbst das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) in seinem 5. Sachstandsbericht von 2013 bestätigt hat.

CO2 ist ein für das Wachstum von Pflanzen und Bäumen lebensnotwendiges Molekül, es stellt sich deshalb die Frage, in welchem Maße eine Reduzierung überhaupt sinnvoll wäre. Es wird nur vor negativen Auswirkungen des CO2-Ausstoßes gewarnt, gibt es vielleicht auch Lebensbereiche und Regionen, für die ein höherer CO2-Gehalt und höheren Temperaturen von Vorteil sind?

Der Meteorologe Klaus-Eckart Puls weist darauf hin, dass das CO2 in der Atmosphäre nur bis zu einem gewissen Sättigungsgrad wirksam sei, so wie wenn der Lichteinfall in einen Raum durch eine Gardine vermindert wird und eine weitere Gardine keine zusätzliche Verdunkelung bewirkt. Insofern stellt sich die Frage, was die Einsparung von CO2 gegen den „Treibhauseffekt“ tatsächlich noch bewirken könnte.

Der Meeresspiegel steigt seit 10.000 Jahren. Ein durch „menschengemachtes“ CO2 bedingter oder gar beschleunigter Anstieg des Meeresspiegels sei bis heute weder mit erfassten Pegelständen noch mit Satellitenmessungen belegbar. Auch wenn es am Nordpol „taut“, wird es dagegen am Südpol fortwährend kälter. In den Jahren 1975-1998 hat es einen Temperatur-Anstieg von durchschnittlich etwa 0,5 Grad gegeben, seit 1998 gehen die Temperaturen wieder leicht zurück, trotz starkem Anstiegs des CO2-Gehalts in der Luft.

Womit wird also die Ausrufung einer „Klima-Krise“ oder gar einer „Klima-Katastrophe“ beschränkt auf den Gehalt an CO2 in der Luft bzw. Atmosphäre begründet? Kann man durch Computer-Modellierungen („Szenarien“) eine Vorhersage für die Entwicklung des Klimas für 10, 20 oder mehr Jahre überhaupt mit einiger Sicherheit treffen, wenn deren Ergebnisse von den eingegebenen Grundannahmen abhängen?

Wer finanziert die wissenschaftlichen Studien in wessen Interesse, die einen dramatischen Klimawandel bestätigen? Bestehen wirtschaftliche und politische Interessen an der Propagierung eines „menschengemachten“ Klimawandels?

Das EIKE dazu: „Die im Vergleich mit der Klimageschichte geringfügige Erwärmung der Nordhemisphäre im 20. Jahrhundert veranlasste die UN, den IPCC („Weltklimarat“) zu gründen. Damit wurde die Klimawissenschaft politisch und ideologisch instrumentalisiert. Ziel war und ist es, den nationalen Regierungen die propagandistische Grundlage für einschneidende Änderungen ihrer Energie- und Fiskalpolitik zu liefern. Somit können restriktive und die demokratischen Freiheiten massiv einschränkenden Gesetze leichter durchgesetzt werden.“

Insofern erscheint „Klimaschutz“ ein rein politisch gedachtes und von einer „grünen“ Ideologie getragenes, aber realistisch nicht erreichbares und fragwürdiges Ziel zu sein. Der tatsächliche Einfluss des Menschen auf das Klima scheint jedenfalls wohl nur marginal zu sein. Die Gründe für die massive Erhöhung der Energiepreise scheinen schon lange vor 2022 angelegt worden zu sein.

Anmerkungen:

1 https://letztegeneration.de

2 https://eike-klima-energie.eu

(Markus Worbs)

Fotos: ©Scottiberlin