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Blöder geht’s nimmer!

Ein Kommentar zu „Frieden jetzt!“

Screenshot „Berlin gegen Nazis“

Da finden sich Menschen aus der Mitte der Gesellschaft zusammen und organisieren eine Demo unter dem Motto „Frieden jetzt!“ und die pseudolinken Krawallkreise haben nichts Besseres zu tun, als die Zusammenkunft als „Verschwörungsideologische Demonstration“ zu denunzieren.1 Wünschenswert wäre, dass die Herrschaften sich endlich mal um wirkliche „Rechte“ kümmerten. In diesem Fall müssten sie freilich bei den regierigen Kriegstreibern um Baerbock&Co anfangen, die durch transatlantische und weltökonomische Kaderschmieden längst auf Linie der industriellen Komplexe gebracht wurden.2 Dergleichen pfeift man in Japan bereits auf der Luftpumpe und auch hiesige Leitmedien kommen nicht umhin, jener Tatsache Erwähnung zu schenken. Selbst der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages sah sich zu einer Stellungnahme veranlasst.3

Und doch werden sie nicht müde, die Schreiberlinge der Antifa und ihre sich seriös gebenden Protagonisten auf diversen WEB-Auftritten von zweifelhafter Unabhängigkeit, unbescholtene, friedliebende Bürger an einen unappetitlichen rechten Rand zu rücken. Mit welcher Vehemenz hier Regierungspolitik, die naturgemäß immer NATO-Politik ist, mit einem schemenhaft wabernden „Antifaschismus“ bemäntelt wird, lässt Kanäle bis in geheimdienstgestützte Denkfabriken und PR-Think-Tanks wenigstens vermuten. Das Geheimdienste nichts unversucht lassen, ihren Einfluss über Medien geltend zu machen, wissen wir seit Radio Free Europe und Radio Liberty.4

Immerhin beschäftigt die Bundespressestelle (BPA) etwa 470 Mitarbeiter, die nur dazu da sind, die Politik der Bundesregierung propagandistisch zu unterfüttern. Allein 2018 wurden hierfür 94 Millionen Euro aus Steuermitteln bereit gestellt5, eine Zahl, die sich angesichts der Fehlentscheidungen der Bedeutungsträger an der Spitze dieses besten Deutschlands, das es je gab, seit 2020 vervielfacht haben dürfte.

Das Motto „Frieden jetzt!“ ist alternativlos und sollte Menschen verschiedener Ideologien, Denk- und Glaubensrichtungen zusammenschließen. Entsprechend bunt gestaltete sich der Demonstrationszug, der sich da von der Alexanderstraße in Berlin Mitte in Bewegung setzte. Von Regenbogenfahnen über Spruchbänder mit Schwerter zu Pflugscharen bis hin zu John Lennons überlebensgroßem Konterfei war so ziemlich alles zu sehen, was Friedensbewegte über die Jahrzehnte vor sich her trugen.

Eine besonders aparte Idee hatte dieBasis Pankow, von denen einige Mitglieder passenden Alters sich mit Bannern „Omas“ bzw. „Opas für den Frieden“ in Szene setzen. Zur Untermauerung ihres Anliegens hatten sich ein paar von ihnen mit Rollatoren „bewaffnet“.

Die hippieeske Atmosphäre des „Aufmarsches“ ließ am Ende nur einen Schluss zu: Nazis sehen anders aus!

Anmerkungen:

1 https://berlin-gegen-nazis.de/verschwoerungsideologische-demonstration-zum-thema-frieden/

2 https://praxistipps.focus.de/young-global-leaders-mitglieder-und-ziele-der-schwab-freunde_141556

3 https://www.bundestag.de/resource/blob/855616/119369c60378e929d3d597801e4c5c07/WD-1-014-21-pdf-data.pdf

4 https://www.deutschlandfunk.de/propaganda-im-auftrag-der-cia-100.html

5 https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/202110/staatliche-oeffentlichkeitsarbeit-presse-und-informationsamt-der-bundesregierung/

(Scotti)